Stop-Over in Thailand / Malaysia / Singapur
Durch den Monsun...
27. April
Flug nach Thailand. Unterkunft in der Khao San Road.
28. April
Shopping-Tour durch die Khao San Road. Besuch von China Town und erste Impressionen von Bangkok gesammelt.
Abends Pad Pong Road, wo wir Steffen auch zurück lassen mussten
29. April
Mit dem Tuk Tuk zum Standing Buddha - Smiling Buddha - Lucky Buddha und zum Grand Roal Palace. Abend Bus in den Süden.
30. April
Mit unterschiedlichen Transportmitteln weiter bis nach Railay Beach bei Krabi und endlich Meer !! (Pranang Beach)
1. Mai
Klettertour zur Grünen-Lagune bei Flut (sonst ist kein Wasser drinnen). Danach zum Strand - erste Boulderversuche in Thailand.
Nach dem Abendessen in der nächsten Bucht mussten wir durch das bauchhohe Wasser der Flut, die uns immer mehr an die Felsen drückte.
2. Mai
Klettern bzw. Wandertour über die Landzunge.
Abends Ausflug in die Diamond Cave mit den Stirnlampen
3. Mai
Klettern und der erste Regen gegen Nachmittag (zu diesem Zeitpunkt haben wir uns noch über das kühle Nass gefreut... )
4. Mai
Kajaktour mit Kerstin zum Deep-Water-Free-Solo-Spot und danach weiter nach Poda Island. Zurück mit dem Longtail-Boat durch die hohen Wellen eines Gewitters.
5. Mai
Boot nach Ko Phi Phi Don.
Das Ausmaß der Zerstörung durch den Tsunami ist noch deutlich sichtbar.
6. Mai
Tauchtrip zusammen mit Kerstin nach Ko Phi Phi Leh. Markus und Steffen schnorcheln.
7. Mai
Mit Schiff und Bus zurück nach Bangkok.
8. Mai
Zug nach Kanchanaburi. Unterkunft in Bambushütte direkt auf dem River Kwai.
Mit geliehenen Rollern Richtung Norden zu der Death Railway Strecke und zu einer benachbarten Höhle. 20 Kilometer zurück durch ströhmenden Regen.
9. Mai
Zu viert mit den Rollern zu den 65 Kilometern entfernten Erawan Waterfalls. Dort baden in den Gumpen.
10. Mai
Mit dem Bus weiter nach Chiang Mai.
11. Mai
Mit dem Taxi zu Julie´s Guest House und eine kleine Erkundungstour durch die Stadt.
Organisieren der nächsten Tage - Dschungeltour und Kochkurs. Laos wegen Zeitmangels gecancelt.
12. Mai
Thai-Kochkurs
13. Mai
Dschungeltour für die nächsten drei Tage. Abends Biwak im Dschungel (Skorpion im Schuh) und kochen überm Lagerfeuer.
14. Mai
Weiter durch den weniger abenteuerlichen Dschungel (Erinnerung an europäischen Mittelgebirgswald) und Übernachtung im Bergdorf.
15. Mai
Rundgang mit unserem Führer Noi durch das Reis-Dorf und kurze Einweisung in Kräuterkunde.
Rückweg auf dem ungeteerten Feldweg wegen befürchteter starker Regenfälle. Besuch eines Dschungelwasserfalls. Nachdem wir unseren Taxi-Fahrer endlich gefunden haben, Rückweg nach Chiang Mai.
16. Mai
Aufteilung der Gruppe - Steffen und Markus besuchen für die nächsten Tage weiter einen aufbauenden Kochkurs - für Kerstin und mich geht es nach Mae Sai an der burmesischen Grenze.
Abends Erkundungstour durch die Stadt mit Besichtigung eines Tempels.
17. Mai
Tagestrip nach Burma bzw. Myanmar zur Visumserneuerung bzw. um einen Eindruck von Land und Leuten zu bekommen.
Abends zurück nach Bangkok.
18. Mai
Bus und Fähre nach Ko Chang. Unterkunft am White Sand Beach mit Zimmer direkt über dem Meer bei Flut.
19. Mai - 22. Mai
Bei dem scheiß Wetter ist es am Strand noch immer am besten: Strandspaziergang, warmes Meer, gutes Essen, BodyBoard Surfen, Thai-Massage...
Zusammentreffen mit Steffen und Markus am 21. Mai
23. Mai
Rollertour mit Kerstin um die halbe Insel zu großem Wasserfall im Nationalpark und zum Elefanten-Camp (füttern von Dumbo mit Bananen).
Am Abend gemütliches Essen bei sintflutartigen Regenfällen.
24. Mai
Bin die Nacht über mit Fieber im Schlafsack gelegen (bei 29° im Zimmer). Vorsorglich Malarone Tabletten genommen, worauf das Fieber am Vormittag zum größten Teil wieder weg war. Bin den Rest vom Tag ziemlich Flach gelegen und konnte das zur Abwechslung mal gute Wetter nur bei ein paar Spaziergängen am Strand genießen.
Abendessen direkt am Meer mit Feuershow.
25. Mai
Fieber zum Glück und nach zweiter Malarone Dosis wieder ganz vorbei. In der Früh genereller Aufbruch und Rückreise mit Schiff und Bus zurück nach Bangkok (mit dem wohl dämlichsten und verschlafesten Busfahrer in ganz Thailand - 8 Stunden Fahrt für 250Km!!)
Nach ein paar kleinen Besorgungen in der Kaoh San Road geht's mit dem Taxi zum Flughafen, wo wir Büchsi und Kerstin (leider...) verabschieden müssen :`(
Danach fahren Steffen und ich mit zwei Backpackern, die den gleichen Weg haben mit dem Taxi zurück zur Kaoh San und lassen den Abend ausklingen - Steffen trifft sich später noch mit einer Bekannter aus Kanchanaburi
26. Mai
Vormittags Abstecher ins Hua Chew Krankenhaus, wo Steffen ne Nachkontrolle wegen seinen Lympfknoten machen lässt und ich nen vorsorglichen Malaria-Test. Der Test war negativ und kostete grad mal 12Euro (Lasst mal nen Bluttest in nem Deutschen Krankenhaus machen und lasst euch die Rechnung geben )
Zurück zu unserem Hotel laufen wir und stossen in der Nacht noch auf einen schönen, hell erleuchteten Tempel. Zurück wir ein Malaysia Buch organisiert und die weitere Reise nach Süden geplant.
27. Mai
In der Früh wird der Brief mit den KH-Unterlagen zur Post gebracht und noch ein Internationaler-Studentenausweis in der Kaoh-San-Road organisiert (Kann ganz nützlich sein sowas ) Nach ner kurzen Erkundungstour zum Fluss geht´s ab zum Bahnhof, wo wir feststellen, das es nach Padang Besar zur malayischen Grenze keine Zugtickets für die 2. Klasse bzw. den Schlafwagen mehr gibt, darum nehmen wir für 370 Bath die dritte Klasse - Abfahrt 15:15 Uhr. Danch machen wir noch ne kurze Bekanntschaft mit nem lustigen Thai und 3 Mädels aus der Schweiz, befor der Zug abfährt. Die 20 stündige Fahrt ist absolut kein Zuckerschlecken. Es ist super-eng, sehr laut und die Fenster sind offen - diese Fahrt verlangt einem alles ab...
28. Mai
Mit wenig Schlaf kommen wir im Grenzort an und gehen zu Fuß los Richtung Grenzübergang. Steffen muss bei der Ausreise 1000 Bath Strafe zahlen wegen Überziehung des Visums über 2 Tage. Danach wird auf der anderen Seite erst mal Geld gewechselt und mit dem Bus geht´s für umsonst in das 40 Km entfernte Kota Bahru. Von dort weiter nach Wakaf Bahru, von wo der Zug weiterfährt. In der Nähe des Bahnhofs checken wir in einem Guesthouse ein, dessen Besitzer uns gleich mit einem Reisschnapps begrüßt (Moonshine). Der Abend gestaltet sich noch sehr lustig und wir lehrnen die offenen und freundliche Art der Malaysier zu schätzen.
29. Mai
Unseren Zug, der schon um 6:30 Uhr in der Früh fährt verpassen wir, weil keiner aus dem Bett kommt (wie sollte es auch anders sein nach der Nacht zuvor ) und müssen darum den nächsten Zug um 16:30 Uhr nehmen. Der Vormittag wird mit lesen tot geschlagen, bis es dann wieder in der 3. Klasse weiter nach Jerantut geht. Dieses mal aber mit Air-Con und in bequemen Sesseln - was eine angenehme Überraschung zu den Zügen in Thailand ist.
Um 22:00 Uhr angekommen organisieren wir noch ein Zimmer für 28 Ringitt und lassen den Abend ausklingen.
30. Mai
Um 8:00 Uhr geht`s los Richtung Nationalpark. Dort angekommen setzen per Boot über einen Fluss über und landen direkt im Subtropischen Regenwald. Im Vergleich ist der Urwald in Thailand und Chiang Mai nur ein billger Abklatsch von dem, was wir hier erleben - Urwaldriesen erheben sich vor uns und schießen hinauf in ein geschlossenes, grosses Blätterdach. Alles ist verwachsen und abseits der gut ausgebauten Wege ist kein Weiterkommen. Auf mehreren Hängebrücken mit einer Gesamtlänge von ca. 500 Meter kann man sich in den Baumkronen bewegen und den Boden von weit oben betrachten. Nach dieser Hauptattraktion des Parks machen wir uns auf den Weg zu einer ca. 3 Km entfernten Fledermaushöhle, die wir nach ca. 1 Stunde erreichen. Der Weg dorthin war sehr beschwerlich, da überall die Gefahren des Dschungels lauerten (Blutegel überall am Boden). Darüber freute sich insbesondere Steffen sehr, da er nur offene Sandalen und eine kurze Hose anhatte - drei hatten sich an seinen Füßen festgebissen
Die Höhle war dann ein Abenteuer für sich - eng, dunkel und mit hunderten von Fledermäusen im Inneren, die sich von unserer Anwesenheit nicht beeindrucken ließen. Dschungelfeeling pur !!
Zurück in Jurantut, gab`s erste mal die ersehnte Dusche, bevor es um 2:30 Uhr in der Früh mit dem Zug weiter ging.
31. Mai
Ankunft gegen Mittag in Singapur - natuerlich ohne Reisefuehrer oder Plan. Kauf einer Stadtkarte im mikkrigen Bahnhof von Singapur danach Hotelsuche. Wir finden was guenstiges in Chinatown. 15 Singapur Dollar im Gruppenschlafraum. Erkundungstour durch Chinatown, hinduistischer Tempel, zum Fluss, zur Art-Gallery, zum Suntec-Tower - dort abwarten bis die Show des weltgroessen Springbrunnens beginnt (Fonaene erreicht 30 Meter!). Zurueck mit dem MRT (U-Bahn) zum Hotel, abchecken der Bars - Steffen feiert bis um 6 Uhr in der Frueh in Diskos ab, ich gehe zurueck zum Hotel.
Eindruecke von Singapur: Gigantische Wolkenkratzer, moderner und sauberer als jede Deutsche Stadt, asiatisch-multikulturell, hoechste Strafen auf kleine Vergehen (Zigarettenstummel in der U-Bahn wegwerfen 500 Euro).
1. Juni
Fruehstuecken in Chinatown in einem der grossen Food-Courts, danach zur Orchad Road (Grosse Einkaufsstrasse), weiter nach Sentosa (Vergnuegungsinsel im Sueden von Singapur), dort Singapur Museums, Kart-Rennen, Wanderung durch den Dschungel-Trail und am Abend grandiose Wasser-Feuer-Laser Show (Magic Fontains).
Zurueck zum Hotel und weiter zum Bahnhof. Bei Ankuft war unser Zug fast leer, jetzt bekommen wir kein Ticket fuer die Fahrt nach Kuala-Lumpur. Ernuechtern kaufen wir Tickets fuer den nachsten Tag um 13 Uhr gehen zurueck zum Hotel.
2. Juni
Mit ueber einer Stunde Verspaetung Abfahrt um 14 Uhr mit dem Zug und Ankunft um 22 Uhr in Kuala Lumpur. Kurz vor der Abfahrt hinterlaesst Steffen als kleines Dankeschoen fuer die Geschichte am Vortag Singapur noch ein schoenes Ei - auf die Gleise des Hauptbahnhofs
Angekommen in KL - Vom Zug aus sieht man schon die Petronas-Towers (mit 450 Metern das zweitgroesste Gebaeude auf der Welt). Erkundigung nach dem billigsten Hotel und weiter mit dem Taxi in die Stadt. Einchecken um kurz nach 12 in der Nacht im Green House.
Planung des naechsten Tages bei einem Bierchen in der der Bars.
3. Juni
Das inbegriffene Fruehstueck erweist sich mit Tostbrot und Tee als etwas mager, danach Umzug in den Gruppenschlafraum fuer 20 Ringitt. Aufbruch und suche nach dem naechsten Geldautomaten, weiter zum grossen Funkturm (der 4. groesste ueberhaut und wir fragen uns langsam ob die Malaysier irgendetwas kompensieren muessen...), gigantische Aussicht auf die Stadt und die Towers, oben Treffen wir den Stephan wieder - den wir in Singapur schon kurz gesehen haben, mit dem Aufzug wieder runter und Tour durch den angrenzenden Park (eher tiefster Dschungel mitten in der Stadt), weiter mit dem LRT, Besichtigung einer Moschee, weiter zum grossen Paradeplatz mit fast 100 Meter hohem Fahnenmast, ins Nationalmuseuem, zur groessten Moschee von Kuala Lumpur, zum Planetarium (wo die Kasse schon geschlossen ist und wir uns durch die Hintertuer einschleichen), dann weiter zu den Lake Gardens, wo wir nun zum dritten Mal Stephan wieder treffen und zusammen weiter zum Bahnhof. Kauf der Zugtickets nach Butterworth und weiter nach Bangkok. Steffen bucht fuer den gleichen Tag die Fahrt nach Bangkok weil er dort noch einiges erledigen will, ich bleibe in Butterworth/George Town und folge einen Tag spaeter.
Zurueck zum Hotel.
4. Juni
Aufstehen um 6:30 Uhr Aufbruch zu den Petrons Towers (worüber sich im Gruppenschlafraum alle sehr freuen). In der langen langen Schlange warten bis 9:30 Uhr, dann macht der Schalter auf und wir bekommen eins der kostenlosen aber limitierten Tickets. Rauf in die 41. Etage und den grandiosen Ausblick auf KL genießen. Wieder unten angekommen, quer durch den Park, der zu den Türmen gehört und zurück ins Hotel. Auschecken (die Rucksäcke können wir da lassen) und weiter nach China Town. Dort trennen wir uns, weil Steffen ausgiebig shoppen gehen will. Ich dagegen mache mich nach ner Erkundungstour wieder auf den Weg zurück, dabei guck mir noch ne Ausstellung über Luftverschmutzung an. Da mir mehr nach Entspannung ist, schleiche ich (illegaler Weise) mich in ein Sterne-Hotel, das gleich in der Nähe unseres GuestHouses ist und mache es mir am Pool mit einem Buch bequem. Den Tip hatte ich zuvor von nem Schweden bekommen
Am Abend geht es dann zum Bahnhof und mit dem Zug Richtung Butterworth. Steffen bekommt leider auch im Zug kein Schlafwagenabteil mehr und muss sich so mit einem Sitz zufrieden geben.
5. Juni
Um 6 Uhr in der Früh in Butterworth angekommen, machen wir uns auf den Weg nach George Town. Dort klappern wir die wichtigsten Sehenwürdigkeiten der Reiche nach ab - Clock Tower, Esplanade, der alte Fort, die älteste Kirche in George Town, eine Buddistischen und Hinduisten Tempel - Frühstück in Chinatown - und laden zum Schluss in einer Moschee, zu der Touristen ausnahmsweise Zutritt haben.
Dort geraten wir mehr aus versehen in eine Gruppe Jugendlicher aus ganz Asien, die gerade einer interreligiösen Diskussionsrunde beiwohen - was sich als sehr interessant erweist. Wir dürfen danach auch am Mittagessen mit teilnehmen und später haben wir noch ein Gespräch mit dem Leiter der Gruppe, der uns viele Fragen über den Islam beantwortet.
Nach dem Weg zurück zum Pier trennen sich Steffens und mein Weg - er fährt zurück nach Bangkok, ich fahre zu einem nahe gelegenen Strand mit dem Bus, der sich als sehr schön erweist. Nach einer Erkundungstour trinke ich noch zusammen mit einer Engländerin ein Bier in einer der Bars, die ein paar interessante Geschichten zu erzählen weiß.
6. Juni
Aufbruch zurück nach Butterworth bzw. nach Bangkok. In der Früh verpasse ich schon beinahe den Bus nach George Town, der Rest läuft aber glatt. Abfahrt um 14:20 mit dem Zug - zum Glück mit Schlafwagen, der recht komfortabel ist.
7. Juni
Ankunft um 12 Uhr in Bangkok. Zusammen mit einem Engländer nehme ich den Bus zur Kao San Road. Auf dem Weg dorthin erzählt er mir, wie er schon einige Jahre in Asien in buddistischen Klöster zugebracht hat und jetzt wieder zurück nach London will bzw. nach LA, falls der Flug dorthin billiger sein sollte.
Steffen hat den Weg nach Bangkok zurueck auch gefunden und zusammen machen wir noch ein paar Erledigungen, bevor es mit dem Taxi zum Flughafen geht. Leider kommen wir genau in die abendliche Rush-Hour hinein - was wir leider nicht bedacht hatten. Auf die letzte Minute schaffen wir es noch zum Flughafen und bekommen unseren Flieger nach Sydney....